Die etwa 280 cm hohe Bronzeskulptur ist als Säule geformt, die in ihrer dynamischen Gestaltung die Ereignisse der Bauernkriegszeit widerspiegelt.
In Arbeit. Fertigstellung Mitte März 2025, Standort: Baltringen, Ortsmitte. Auftraggeber: Baltringer Haufen, Freunde der Heimatgeschichte e.V.
Religiöse Kunst in Oberschwaben im 20.Jh. bis heute
Der Kurator Dr. Andreas Gabelmann hat meine Skulptur "Herrgottswinkel", die für die Schwäbische Bauernschule in Bad Waldsee entstanden ist, für die Ausstellung in Messkirch ausgewählt.
Herrgottswinkel
Bronze 2011 Höhe ca. 50 cm
Schwäbische Bauernschule in Bad Waldsee
Text zum "Herrgottswinkel" aus dem Ausstellungskatalog "Kunst Oberschwaben - 20. Jahrhundert, Moderne und Glauben":
Einen unverstellten und durchaus humorvollen, ebenso provokanten wie hintersinnigen Zugang zum Religiösen pflegt der in Ertingen und Stuttgart tätige Bildhauer Gerold Jäggle mit seiner eigenwilligen Interpretation des "Herrgottswinkels" von 2011 (Abb. oben). Den "freien, offenen und unvoreingenommenen Umgang mit religiösen Symbolen" nennt Jäggle als "Grundvoraussetung für die Entwicklung eigener Gestaltungen".
Seine archaische Formreduktion des Kreuzes, das im rechten Winkel um die Ecke greift und skulptural in den Raum interveniert, versteht sich als ironische Brechung und sarkastisch-liebevoller Kommentar des Kreuzes-Themas und seiner volkstümlichen Ausprägung als sogenannter Herrgottswinkel in privater Wohn- und Lebensumgebung - einfach und subversiv zugleich.
Dr. Andreas Gabelmann, Konstanz
Der Kurator Dr. Andreas Gabelmann hat meine Skulptur "Herrgottswinkel", die für die Schwäbische Bauernschule in Bad Waldsee entstanden ist, für die Ausstellung in Messkirch ausgewählt.
Herrgottswinkel
Bronze 2011 Höhe ca. 50 cm
Schwäbische Bauernschule in Bad Waldsee
Text zum "Herrgottswinkel" aus dem Ausstellungskatalog "Kunst Oberschwaben - 20. Jahrhundert, Moderne und Glauben":
Einen unverstellten und durchaus humorvollen, ebenso provokanten wie hintersinnigen Zugang zum Religiösen pflegt der in Ertingen und Stuttgart tätige Bildhauer Gerold Jäggle mit seiner eigenwilligen Interpretation des "Herrgottswinkels" von 2011 (Abb. oben). Den "freien, offenen und unvoreingenommenen Umgang mit religiösen Symbolen" nennt Jäggle als "Grundvoraussetung für die Entwicklung eigener Gestaltungen".
Seine archaische Formreduktion des Kreuzes, das im rechten Winkel um die Ecke greift und skulptural in den Raum interveniert, versteht sich als ironische Brechung und sarkastisch-liebevoller Kommentar des Kreuzes-Themas und seiner volkstümlichen Ausprägung als sogenannter Herrgottswinkel in privater Wohn- und Lebensumgebung - einfach und subversiv zugleich.
Dr. Andreas Gabelmann, Konstanz